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#ZusammenFinden

Warum überhaupt "Zusammenlegung" von bestehenden Seelsorgebereichen?
Ausgangspunkte für die Bildung größerer Pastoraler Einheiten sind tiefgreifende Veränderungen im kirchlichen Leben. Dazu gehören die abnehmende Katholikenzahl, die weniger werdenden Engagierten, der Rückgang der Finanzkraft und auch der Rückgang des pastoralen Personals. Die Leitung einer Pastoralen Einheit soll immer ein Priester innehaben. Aufgrund der sinkenden Zahl der Priester, die für solche Leitungsaufgaben als Pfarrer zukünftig zur Verfügung stehen werden, müssen die Einheiten größer gefasst werden.

 

Wie werden diese neuen Pastoralen Einheiten gefunden?
Aus Köln ist ein zentraler Vorschlag für die zukünftigen Pastoralen Einheiten gekommen. Er stellt den möglichen geografischen Zuschnitt für 64 Pastorale Einheiten vor. Dieser Vorschlag soll eine Anregung und die Diskussionsgrundlage für die Beratungen in den Seelsorgebereichen sein. Ein halbes Jahr können die Gremien der heutigen Seelsorgebereiche diesen Vorschlag prüfen und dann im Oktober 2022 ihr Votum abgeben.

 

Welchen räumlichen Zuschnitt werden sie haben?
Der Vorschlag aus Köln sieht für uns eine Pastorale Einheit im früheren Dekanat Nippes vor (Longerich/Lindweiler, Nippes/Bilderstöckchen, Mauenheim, Niehl Weidenpesch und Riehl).

 

Wie sieht es mit der rechtlichen Struktur aus?
Mit dem Findungsprozess ist noch keine Entscheidung verbunden, welche rechtliche Struktur die jeweiligen Einheiten haben werden. Dies wird zu einem späteren Zeitpunkt geklärt. Und auch erst dann wird der pastorale Entwicklungsprozess innerhalb der jeweiligen Einheiten beginnen.

 

Wer wird leitender Pfarrer der Pastoralen Einheit?
Im ersten Schritt geht es erst einmal um die räumliche Findung der Pastoralen Einheiten. Wann sie umgesetzt werden und mit wem an der Spitze, das hängt von vielen Faktoren ab (wer geht wann in den Ruhestand, wer wird vielleicht noch einmal versetzt etc.).